Bereits zum 2. Mal ist die Molkerei Berchtesgadener Land mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Nahrungs- und Genussmittel/Milch und Frischeprodukte“ erhielt die Molkereigenossenschaft aus dem Süden diese begehrte Auszeichnung kürzlich für 2024. Nachhaltigkeit ist und bleibt ein wichtiges Kaufkriterium für Verbrauchende, ist sich der Geschäftsführer Bernhard Pointner sicher. Auf rund 55 Millionen Verpackungen bedankt sich Berchtesgadener Land daher für die Treue und dem damit verbundenen gemeinsamen nachhaltigen Weg und kommuniziert beide Preise dominant auf den Packungen.
Mit einer aufmerksamkeitsstarken Onpack-Promotion kommuniziert die Molkerei Berchtesgadener Land im ersten Halbjahr auf rund 55 Millionen Tetra Pak Getränkekartons mit Bergbauern-Milch bzw. Bio-Alpenmilch sowie deren Umkartons den Erhalt des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019 und 2024. Dabei bedankt sich die Molkerei bei allen Handelskunden und Verbraucher:innen, die durch den Vertrieb bzw. den Kauf der Milchprodukte das Nachhaltigkeitsengagement der Molkerei erst möglich machen. Interessierte Kunden werden via QR-Code auf die Homepage mit weiteren Hintergrundinformationen zum Nachhaltigkeitsengagement der Molkerei geleitet.
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Zweifach ausgezeichnet: Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019 und 2024
Als erste Bio-Molkerei Deutschlands gehört die Molkerei Berchtesgadener Land zu den Pionieren in der Herstellung ökologischer Milchprodukte. Die Molkerei Berchtesgadener Land erhielt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie „Unternehmen mittlerer Größe“ und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie Food Milchprodukte. Damit würdigte die Fachjury das herausragende ökologische und soziale Engagement der bayerischen Genossenschaftsmolkerei. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist Europas größte Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit und wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organsationen und Forschungseinrichtungen vergeben.
Die Eckpfeiler des Nachhaltigkeits-Engagements der Genossenschaftsmolkerei:
Fairness entlang der Lieferkette: Berchtesgadener Land setzt konsequent auf faire Partnerschaften, regional und weltweit. 2010 als erste Molkerei mit dem "Naturland fair" Siegel ausgezeichnet wurden seither Kakao, Bananen, Mangos und Zucker im Bio-Sortiment auf Bio&Fair-Qualität umgestellt. Im Krisenjahr 2022 stand eine faire Preispolitik gegenüber Verbraucher:innen im Fokus. Ziel war es der Stammkundschaft den Kauf der Markenprodukte auch in Zeiten hoher Inflation zu ermöglichen.
Bio-Pionier: Die Genossenschaftsmolkerei Berchtesgadener Land begann bereits 1973 Bio-Milch zu sammeln. In einer Zeit, lange bevor Bio zum Mainstream wurde, in der es keine Hashtags „bio“ gab und auch kein 30-Prozent-Bio-Anbau-Ziel der Politik. 600 von 1.800 Landwirt:innen wirtschaften heute anerkannt ökologisch. Grundprinzipien, die als typisch für Bio gelten, sind zu 100 Prozent in der Genossenschaft verankert.
Verzicht auf Glyphosat und Gentechnik: Berchtesgadener Land hat sich 2017 als erste Molkereigenossenschaft gegen Glyphosat und für eine umweltfreundliche Landwirtschaft entschieden. Während in der EU erst im Oktober wieder über eine Verlängerung der Glyphosat-Anwendung über weitere 10 Jahre diskutiert wurde, hat Berchtesgadener Land den Verzicht auf Totalherbizide wie Glyphosat für alle 1.800 Landwirt:innen – egal ob bio oder konventionell – erneut bestätigt. Bereits seit 2010 füttern alle Landwirt:innen garantiert ohne Gentechnik.
Nachhaltige Verpackung: Berchtesgadener Land bietet seit 1990 Milch, Schlagrahm und nun auch Schokomilch in Mehrwegglasflaschen an. 2022 investierte das Unternehmen in eine der weltweit modernsten und wassersparensten Glasabfüllanlage. Daneben bestehen alle Tetra Pak®-Getränkekartons aus FSC-zertifiziertem Papier und einer Kunststoffbeschichtung aus Zuckerrohr. Auch bei Umverpackungen werden nachhaltigere Lösungen umgesetzt und so jährlich 437 Tonnen Papier eingespart.