Vor der gegenwärtigen Notlage des Amazonas-Regenwaldes fragen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland, wie sie helfen, reagieren und agieren können. Experten raten unter anderem dazu, weniger Fleisch zu essen und regionale Lebensmittel zu bevorzugen. Dennoch sind viele beim Griff ins Kühlregal unsicher. Bei den Produkten der Molkerei Berchtesgadener Land dürfen sich alle gewiss sein!
Die Genossenschaftsmitglieder füttern eigen angebautes Futter. Gras und Heu stehen auf dem Menü der Milchkühe in der Alpenregion. Seit 2017 gilt für die rund 1.700 Landwirtinnen und Landwirte außerdem: Sämtliche, zugekaufte Futtermittel müssen aus dem geographischen Europa stammen.
Das von Entwicklungsminister Gerd Müller geforderte Import-Verbot von Billig-Soja aus den Amazonasgebieten gilt damit für die Landwirte der Molkerei Berchtesgadener Land schon längst. Wer Milchprodukte von Berchtesgadener Land kauft, kann sicher sein, dass dadurch keinesfalls der Soja-Anbau im Amazonas und die verheerenden Rodungen des Regenwalds in Kauf genommen werden.