Piding: Seit Jahren verfolgt die Molkerei Berchtesgadener Land eine allumfassende Nachhaltigkeitsstrategie: Diese reicht vom fairen Milchpreis für die Landwirte als Garant für den Erhalt kleiner Familienbauernhöfe in der Alpenregion über Bewegungsprämien für die Kühe bis hin zur konsequenten Umstellung auf umweltschonende Verpackungen. Dieses breitgefächerte Engagement stellt die Molkerei bewusst in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation, um die Verbraucher* gezielt zu informieren. Dies brachte in der jüngst veröffentlichten Reputationsstudie des F.A.Z-Instituts Berchtesgadener Land den Branchensieg „Exzellente Nachhaltigkeit“ ein. Dabei fußt die Auszeichnung nicht zuletzt auf dem Gewinn des renommierten deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019 und der damit verbundenen medialen Aufmerksamkeit für die zahlreichen Nachhaltigkeits-Maßnahmen der Molkerei.
In der Genossenschaftsmolkerei steht Nachhaltigkeit unter dem Leitsatz „Verantwortung für Mensch, Tier und Natur“. Die daraus abgeleiteten Einzelmaßnahmen wie die Zusammenarbeit mit Fair-Kooperationen weltweit, Homöopathieschulungen für die Tiergesundheit oder der Verzicht auf Plastikstülpdeckel stehen auch in der Kommunikation der Molkerei konsequent im Mittelpunkt.
Die breit angelegte digitale Reputationsstudie des F.A.Z-Instituts berücksichtigt bei der Bewertung der Unternehmen dabei explizit die vielschichtigen Aspekte der Nachhaltigkeit. „Nachhaltigkeit hierbei nur auf den Umweltaspekt einzugrenzen, ist zu eng gedacht. Allumfassend gehen auch das soziale Engagement und die nachhaltige Ökonomie ein. Diese drei Dimensionen bilden die Eckpfeiler für unsere Messung der Nachhaltigkeitsreputation“, erklärt das F.A.Z-Institut zu Hintergründen und Methoden der Studie1 auf ihrer Homepage. Als Branchensieger der Molkereien bei der Studie hervorzugehen, freut auch die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Molkerei Berchtesgadener Land, Lisa Weitz: „Die Auszeichnung freut uns sehr und bestätigt unser aller Arbeit. Wir sehen es als Ansporn Schritt für Schritt unsere weiteren Nachhaltigkeitsprojekte voranzubringen und weiterhin gezielt darüber zu informieren. Denn nur wenn die Verbraucher wissen, wofür sie bei unseren Milchprodukten mehr bezahlen – nämlich für Mensch, Tier und Natur – können wir unseren 1.800 Landwirten weiterhin einen fairen Milchpreis bezahlen und gleichzeitig unser unternehmerisches Handeln an nachhaltigen Aspekten ausrichten.“ Bei Letzterem hält Weitz vor allem das Genossenschaftsmodell der Molkerei für ausschlaggebend: „Die Molkerei gehört unseren Landwirten. Deren Ziel ist nicht eine kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern eine langfristige Sicherung ihrer Höfe, sprich der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in ihrer Heimat zwischen Watzmann und Zugspitze.“
